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Für die 4. Auflage wurde der gesamte Text aktualisiert und überarbeitet.
Warum fällt es vielen Menschen so schwer, achtsam mit dem eigenen Körper umzugehen? Warum ist das Befassen mit dem eigenen Körper oft mit Peinlichkeit besetzt? Warum gilt als intelligent, wer Würfel im Raum drehen und lange Wörterlisten auswendig lernen kann? Warum geben Menschen die Autorität über ihren physischen Körper so bereitwillig ab an eine Wissenschaft, die ihn in scheinbar unzusammenhängende Einzelteile aufteilt?
Benita Cantieni, Maja Storch, Gerald Hüther und Wolfgang Tschacher gehen in „Embodiment“ diesen Fragen nach und kommen einmütig zum Schluss: Es ist höchste Zeit, das wichtigste Erfahrungsinstrument des Menschen zurückzuerobern: den Körper. Sie fordern, das Prinzip Embodiment zu berücksichtigen. Wer Menschen berät, therapiert und erforscht, muss immer auch den Körper einbeziehen.
Benita Cantieni liefert das vivatomische Körperwissen:
"Endlich darf ich laut sagen, was Sache ist: Die Anatomie ist veraltet. Sie geht von einem grundlegenden Missverständnis aus: Der Mensch hört oben am Scheitelpunkt auf und hängt von da irgendwie nach unten.
Der Beweis? Die Schulmedizin zählt den Menschen von oben nach unten. Der oberste Wirbel ist der erste. Der unterste Wirbel ist der letzte. Wer so denkt, bewegt sich auch so. Wer sich so bewegt, schrumpft. Wer sich so bewegt, ist schwer. Wer sich so bewegt, setzt sich selbst unter Druck. Alles drückt von oben nach unten. Tagein, tagaus.
Ein Körper unter Druck ist – ein Körper unter Druck. Der Mensch drückt sich selbst auf die Gelenke. Gelenke unter Druck nehmen Schaden und gehen mit der Zeit kaputt.
Das wiederum erfreut die Schulmedizin. Kaputte Körper brauchen Salben und Medikamente. Ein Milliardenmarkt. Kaputte Gelenke brauchen Operationen, Ersatzgelenke. Ein Milliardenmarkt. Wieso soll die Schulmedizin ändern, was ihre Vertreter reich macht?
Ich verspreche Ihnen viele Ahas beim Lesen, 'ah so funktioniert das?'. Ich verspreche Ihnen Körperglücksgefühle beim Umsetzen des idealen Embodiment aus Ihren Knochen."
"Schon beim ersten Probieren der Übungen merkte ich: die sind ganz anders und fühlen sich dabei doch sehr gut an."
"Rückenschmerzen kenne ich, seit ich die Übungen mache, gar nicht mehr. Und ich merke, wie sich auch im Alltag zunehmend die Erfolge des Trainings bemerkbar machen."
"Durch Cantienica sind meine Beschwerden, die ich nach der Geburt meiner ersten Tochter hatte, deutlich besser geworden."